Ein Hamburger Institut hat sich 2004 neu erfunden. Nach einem grundlegenden Umstrukturierungsprozess firmiert das 1964 gegründete Deutsche Übersee-Institut unter dem internationalen Namen GIGA (German Institute of Global and Area Studies). Die vier Buchstaben stehen für erstklassige Forschung zu den Regionen Asien, Afrika, Lateinamerika und Nahost sowie einzigartige Möglichkeiten vergleichender Studien (Comparative Area Studies).
Die Kaserne wird zum Gewerbe- oder Wohnprojekt, Schulen und Krankenhäuser verwandeln sich in Eigentumswohnungen, Kirchen in Kindergärten, Bibliotheken oder Restaurants.
1914 als Messingwerk Aktiengesellschaft gegründet, ist die Aluminiumwerk Unna AG heute einer der führenden Hersteller für Aluminiumrohre weltweit. Mit der Umstellung auf Aluminium hatte das Unternehmen den Finger am Puls der Zeit: In der Luftfahrt, der Automobilbranche oder im Anlagenbau sind die hochpräzisen Rohre aus Unna unverzichtbar.
Bereits Anfang des 18. Jahrhunderts hatte die jüdische Gemeinde ein Areal am Grindel als Grabstättefür Ihre Toten zur Verfügung gestellt bekommen. Rund 200 Jahre später wurde die Ruhe der Toten gestört. Unter der Herrschaft der Nationalsozialisten sollte die Räumung des Friedhofs erzwungen werden. In einer Zeit großer Not und existenzieller Bedrohung gelang es dennoch, einen Teil der Gräber auf ein separates Areal des neuen jüdischen Friedhofs an der Ilandkoppel, in unmittelbarer Nähe des Ohldorfer Friedhofs, umzubetten.
„Die Schule prägt fürs Leben“. Viele denken hier zuerst an das Erleben von Bildung, das Wahrnehmen einer bestimmten Lernatmosphäre oder einprägsame Lehrer und unvergessene Schulkameraden. Dass in diesem Zusammenhang auch den Schulgebäudenmit ihrer architektonischen Gestalt, Ausstattung und städtebaulichen Einbindung eine prägende Bedeutung zukommt, wird mit dieser Aussage kaum mitbedacht, wenngleich pädagogische Konzepte maßgeblich die Gestalt der Schulen mitbestimmten.
Denkmalpflege für in öffentlicher Nutzung befindliche Kulturdenkmäler in Hamburg – diesem Thema ist das vorliegende Arbeitsheft gewidmet. 54 über das gesamte Stadtgebiet verteilte Denkmäler werden in ihrer bau- und stadtgeschichtlichen Bedeutung vorgestellt.
Die beiden im Schuber vereinten Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Hamburg sind den öffentlichen Kulturdenkmälern in Hamburg gewidmet. Im ersten Band werden 54 über das Stadtgebiet verteilte Staatsbauten in ihrer bau- und stadtgeschichtlichen Bedeutung vorgestellt.
Die Hamburger Wirtschafts-Chronik bietet ein Forum für Forschungen zur Wirtschafts-, Sozial- und Kommunikationsgeschichte von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart.
Lokomotivbauer von Weltruhm, legendäres Familienunternehmen, Kronjuwel nationaler und internationaler Konzerne, Technologieführer und Konkurskandidat – das und vieles mehr verbindet sich mit dem Namen Borsig und dessen 175-jähriger Geschichte.
Die Geschichte des modernen Brillenglases begann 1912: Damals stellte Carl Zeiss mit der Marke Punktal ein revolutionäres, nach wissenschaftlichen Grundsätzen entwickeltes Glasdesign vor.
Die mehr als 50-jährige Geschichte des Unternehmens PLATH ist eine Geschichte der Meilensteine im Bereich der Funktechnik. Auf Basis von Interviews mit Mitarbeitern und Zeitzeugen wird die Entwicklung des Hamburger Unternehmens dargestellt.
Der von zahlreichen Wendungen und Rückschlägen begleitete Weg zur Einheit von Carl Zeiss im Jahr 1991 ist eines der spannendsten Kapitel in der deutschen Wirtschaftsgeschichte zu Beginn der 1990er Jahre.
Der vorliegende vierte Band der Berichte aus der Restaurierungswerkstatt St. Jacobi unter der Herausgabe des Denkmalschutzamtes Hamburg und der Stiftung Denkmalpflege Hamburg ist die Dokumentation eines Kolloquiums, das vom 29. bis 30. Mai 2008 in der Hauptkirche St. Jacobi abgehalten wurde.
Am 30. Juni 1909 gründete der Hamburger Kaufmann Otto Krahn sein Geschäft zum Handel mit Kautschuk und beschichteten Textilien. 100 Jahre später ist aus dem Einmann-Unternehmen eine mittelständische Firmengruppe mit den Schwerpunkten Kunststoffe und Spezialchemie geworden.
Das Buch mit dem Titel "50 Jahre ALBIS PLASTIC - Perspektive Kunststoff" verfolgt die Geschichte des Unternehmens von der Gründung durch die Brüder Wolfgang und Reinhard Krahn über den Einstieg in die Kunststoffcompoundierung, den Aufbau der zahlreichen Auslandsniederlassungen und die deutsche Wiedervereinigung bis zur Bewältigung der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09.
Von der Schott'schen Karre zum Tempo-Dreirad, vom Holzvergaser-Lkw der Nachkriegszeit zum über 25 Meter langen Gigaliner als Transportkonzept für das 21. Jahrhundert - die über 100-jährige Geschichte des Lkw ist ebenso faszinierend wie facettenreich.
Die Hamburger Wirtschafts-Chronik bietet ein Forum für Forschungen zur Wirtschafts-, Sozial- und Kommunikationsgeschichte von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart.
Die Geschichte des Mercedes-Benz Werkes Hamburg beginnt im Jahr 1935: Am Anfang standen die Lastwagen der Marke Tempo. Nach einer Übergangszeit unter dem Dach der Rheinstahl-Hanomag AG erfolgte ab 1968 die Übernahme durch die Daimler-Benz AG. Eine leistungsfähige Belegschaft mit gut ausgebildeten Fachkräften hatte das Interesse der Auto-Erfinder aus Stuttgart geweckt.
Vier künstlerische Darstellungen des heiligen Ansgar bestimmten zwischen 2000 und 2006 den Betrieb der Restaurierungswerkstatt in der Hauptkirche St. Jacobi. Den Auftakt bildeten zwei spätmittelalterliche Ansgar-Bildnisse, die über drei Jahrhunderte zur Ausstattung des Hamburger Doms gehörten.
125 Jahre Innovation und Sicherheit - das ist die Geschichte der Techniker Krankenkasse. Seit ihrer Gründung 1884 als Krankenkasse für Angehörige der technischen Berufe setzt sich die TK engagiert für ihre Versicherten und ein leistungsstarkes Gesundheitssystem ein.
Die Hamburger Wirtschafts-Chronik bietet ein Forum für Forschungen zur Wirtschafts-, Sozial- und Kommunikationsgeschichte von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart.
Karolina Lang setzte sich in ihrer wissenschaftlichen Arbeit mit Identitäts- und Heimatkonstruktionen der Ermländer auseinander. Die Ermländer mussten nach dem Zweiten Weltkrieg ihre Heimat im Osten des Deutschen Reiches verlassen und nach 1945 einen Neustart im Westen der BRD wagen.
Von der Heizung zu Hightech, von Hamburg in die Welt - das ist der Weg von Imtech Deutschland. Imtech Deutschland ist das führende Unternehmen für Technische Gebäudeausrüstung in der Bundesrepublik. Der erfolgreiche Weg, jeweils eingebettet in das Zeitgeschehen, wird in dieser Chronik nachgezeichnet.
Fortbewegung zeitgemäß: das Unternehmen J.A. Schlüter Söhne. Die Freie und Hansestadt Hamburg konnte sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts rühmen, das größte Luxusfuhrunternehmen des europäischen Kontinents beherbergen zu dürfen: J.A. Schlüter Söhne.
Faszination Hamburger Hafen: von seiner Enstehung bis heute. Gewaltige Hafenbecken, beeindruckende Entladekräne, geschäftige Werften und boomende Containerterminals, Ozeanriesen und Frachtschiffe aus aller Herren Länder. Ein buntes Treiben, das alle Besucher in seinen Bann zieht. Sandra Engel und Sven Tode zeichnen den langen Weg von den Anfängen des ersten Hafens in einer Alsterschleife bis zu einem der größten Häfen der Welt nach, von den Hökern und Quartiersleuten früherer Jahrhunderte bis zu den Reedereien und Umschlagbetrieben von heute.
Über 75 Mio. € Umsatz, mehr als 660 Mitglieder und eine große Tradition - das ist BÄKO HANSA. Eine der größten Bäckereinkaufsgenossenschaften Deutschlands wurde 2007 100 Jahre alt. Von den Anfängen in Hamburg 1907 bis heute spannt sich der Bogen ihrer spannenden Geschichte, einer Geschichte von Erfolgen und Niederlagen, von genossenschaftlichem Widerstand gegen immer neue Wettbewerber und Wachstum durch Fusionen, vom stetigen Einsatz für die Mitglieder und der erfolgreichen Verankerung im Markt.
Die Hamburger Wirtschafts-Chronik bietet ein Forum für Forschungen zur Wirtschafts-, Sozial- und Kommunikationsgeschichte von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart.
Am Beginn des 21. Jahrhunderts blickt das 1956 gegründete GKSS-Forschungszentrum auf eine ertrag- und erfolgreiche 50-jährige Geschichte zurück, in deren Verlauf aus der ersten Großforschungseinrichtung der damals noch jungen Bundesrepublik Deutschland ein modernes, interdisziplinär ausgerichtetes Helmholtz-Forschungszentrum im Verbund einer starken Gemeinschaft wurde.
Made in Hamburg - bekannt in der ganzen Welt. Alice und Astra, Nivea und Langnese, Idee Kaffee und Kühne Gurken, rotring und Tchibo – Erfindungen und Markennamen aus Hamburg haben nicht nur in der Elb-Metropole einen guten Klang. Auch weltweit genießen Produkte „Made in Hamburg“ einen exzellenten Ruf.
Die Hamburger Wirtschafts-Chronik bietet ein Forum für Forschungen zur Wirtschafts-, Sozial- und Kommunikationsgeschichte von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart.
Das Hahn-Meitner-Institut entstand 1959 zur Zeit des Kalten Krieges auf Initiative einer Gruppe von Berliner Hochschullehrern. Mit der Gründung eines Instituts für Kernforschung im Westteil der Stadt sollte der Anschluss an modernste wissenschaftliche und technologische Entwicklung gewahrt werden. Der Drang in Spitzenforschung und das interdisziplinäre Arbeiten im Geist der Namenspatrone Otto Hahn und Lise Meitner prägen seither das Forschungszentrum.
Hamburg, das Tor zur Welt, spielt seit Jahrhunderten eine führende Rolle beim Im- und Export von Waren. Im Hafen werden traditionell Kaffee und Gewürze, Südfrüchte und Teppiche umgeschlagen, seit dem 19. Jahrhundert auch Industriegüter. Und Hamburg ist eine Erfinderhochburg und Markenschmiede, wie es sie bundesweit kein zweites Mal gibt.
Die Hamburger Wirtschafts-Chronik bietet ein Forum für Forschungen zur Wirtschafts-, Sozial- und Kommunikationsgeschichte von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart.
Vom armen Lehrling in Hamburg zum wohlhabenden Kaufmann in Ostafrika - das ist die Geschichte des Justus Strandes, die er in seinen Erinnerungen erzählt. Der authentische Bericht wurde vom Enkel Hubertus Strandes entdeckt und liegt mit dieser Publikation erstmalig der Öffentlichkeit vor. Seine Reflexionen über Sultan Bargasch von Sansibar, Carl Peters, Gerhard Rohlfs, den Aufstand in Ostafrika, über die Sklavenarbeit, den deutsch-ostafrikanischen Handel und die vormaligen Kolonialherren, Araber und Portugiesen, zeichnen ostafrikanische und deutsche Geschichte aus einer persönlichen Perspektive nach.
Die Hamburger Wirtschafts-Chronik bietet ein Forum für Forschungen zur Wirtschafts-, Sozial- und Kommunikationsgeschichte von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart.
Anlässlich ihres 150-jährigen Bestehens im Jahr 2003 wirft die Hamburger Hausmaklerfirma J.L. Völckers & Sohn einen Blick in die Vergangenheit. Die Chronik gewährt über die Nachzeichnung der eigenen Historie hinaus Einblicke in die Geschichte des Maklerwesens und des Wohnens in Hamburg. J.L. Völckers & Sohn ist die drittälteste Hausmaklerfirma der Stadt und zählt zugleich zu den ältesten Hausmaklerfirmen Deutschlands.
Mit der GELITA Story, der Chronik der DGF STOESS AG, liegt erstmals eine umfassende Untersuchung der Geschichte eines Unternehmens der deutschen Gelatineindustrie vor. Das Buch zeichnet die Entwicklung der Gesellschaft und ihrer Mitarbeiter von ihren bescheidenen Wurzeln bis zum heute weltweit größten Gelatineproduzenten nach.
Die Hamburger Wirtschafts-Chronik bietet ein Forum für Forschungen zur Wirtschafts-, Sozial- und Kommunikationsgeschichte von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart.
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges machten die britischen Besatzer den Deutschen ein "Geschenk": Sie errichteten in ihrer Zone praktisch einen BBC für Deutschland: den Nordwestdeutschen Rundfunk (NWDR). Doch der NWDR rief binnen kürzester Zeit heftige Reaktionen hervor.
Zwischen 1943 und 1945 wurde der Niederländer Henri Labrie als Zwangsarbeiter von der Hamburger Firma Rud. Otto Meyer (ROM) in Danzig und Königsberg eingesetzt. Fünfzig Jahre später berichtet er erstmals von seinen Erlebnissen.
Die Hamburger Feuerkasse, die älteste noch bestehende Feuerversicherung der Welt, feierte im Jahr 2001 ihr 325-jähriges Bestehen. Dieses Ereignis gab Anlass, sich kritisch mit ihrer Geschichte im Dritten Reich auseinanderzusetzen.
Die Hamburger Wirtschafts-Chronik bietet ein Forum für Forschungen zur Wirtschafts-, Sozial- und Kommunikationsgeschichte von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart.
Die Hamburger Wirtschafts-Chronik bietet ein Forum für Forschungen zur Wirtschafts-, Sozial- und Kommunikationsgeschichte von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart.
Im Rahmen der Diskussion um die Entschädigungszahlungen der Bundesrepublik Deutschland und der deutschen Wirtschaft an ehemalige, noch lebende Zwangsarbeiter aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs veröffentlichte das "Hamburger Abendblatt" im Dezember 1999 eine Liste von Hamburger Unternehmen, die Zwangsarbeiter beschäftigt haben sollen. Eines dieser Unternehmen war die Firma Rud. Otto Meyer.
Für die Söhne Hamburger Firmeninhaber war es üblich, nach der Schule und der in einer Fremdfirma absolvierten Lehre auf eine Weltreise zu gehen, um mit den Geschäftspartnern in Übersee Bekanntschaft zu schließen. Im Oktober 1874 brach der Hamburger Kaufmann Oscar Theodor Büsch zu einer solchen Reise auf.
Mit der Publikation blickt die Wirtschaftsgeschichtliche Forschungsstelle WGF zurück auf ihre 50-jährige Geschichte, in der zentrale Beiträge zur Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte publiziert wurden. Die Forschungsstelle setzte hier entscheidende Akzente im hanseatischen Raum.
Die Öffnung chinesischer Häfen nach jahrhundertelanger Abkapselung des Landes bot dem europäischen Handel neue wirtschaftliche Möglichkeiten im Fernen Osten. Sie schuf auch die Voraussetzung zur Gründung der Hamburger Firma Siemssen & Co. in Canton im Jahre 1846.
Nach 200 Jahren der Abgeschlossenheit öffnete sich Japan seit den 1850er Jahren wieder dem Ausland. Die Briefe des preußischen Konsuls, Martin Hermann Gildemeister, erzählen von Verwandlung Japans im 19. Jahrhundert. Für diese Zeit, in dem sich im Land der aufgehenden Sonne der entscheidende Kurswechsel von der mittelalterlichen Herrschaft der Shogunatsregierung zu einem modernen Staat vollzog, liegen nur wenige Augenzeugenberichte vor.
In "Hamburg-Batavia und zurück" beschreibt der von Hugenotten abstammende Hamburger Charles Louis Vidal seine Reise nach Batavia (heute Jakarta) 1827. Es war für ihn die dritte Fahrt, die er auf der "Sophie" mitmachte, um aus Hamburg mitgeführte Exportgüter in Batavia abzusetzen.
Die "Afrikanischen Erinnerungen" des jungen Hamburger Kaufmanns Rudolf Helm beschreiben in eindringlicher Weise die siebzehn Jahre umfassende Tätigkeit des Verfassers auf Sansibar und in Deutsch-Ostafrika (heute Tansania). Die Aufzeichnungen erlauben einen Einblick in das Leben der Europäer im tropischen Land ohne Elektrizität, ihr Verhältnis zu den Einheimischen und das alltägliche Geschäftsleben.
Chinesische Banken entdecken das Finanzzentrum Hamburg. Mit dem Anschluss Hamburgs an das deutsche Zollgebiet erlebte der Stadtstaat einen nie zuvor gekannten Aufstieg. Hamburg war nach London der Hauptplatz für das Geschäft mit Japan und Ostasien.
Hamburg vor wirtschaftlichen Herausforderungen: Schutzzoll oder Freihandel? Das ist das Thema des fiktiven Briefwechsels der "Gebrüder Räumers". Darin wird auch Skepsis gegenüber den Speicherbauten geäußert - unbegründet wie sich später herausstellen sollte.
Heft 1: Brief eines Schiffsjungen von einer Reise mit der "Passat".